B JGD: JSG Radolfshausen : BVG Wolfenbüttel 4:2

Das Spiel fing gut an, schon in der 2. Minute konnte sich Peter Fabisch mustergültig von der Mittellinie bis zur Torauslinie durchsetzen und konnte dann befreit in den Rückraum legen. Dieser Torschuss konnte vom Gästekeeper nicht festgehalten werden, sodass Tobias Diederich locker die 1:0 Führung markierte. Unser Selbstbewusstsein war gestärkt und wir konnten locker aufspielen. Beide Mannschaften kamen in der ersten Hälfte auch zu Chancen, jedoch wurden diese kläglich vergeben. Also lautete der Halbzeitstand 1:0 für die JSG.
Seit langem hatte Nico Schütze nicht viel zu beanstanden, er sah ein gutes und konzentriertes Spiel seiner Schützlinge. Der Sieg ist heute möglich.
Wir kamen sehr gut aus der Kabine, hatten viele Chancen, doch leider hatte der gegnerische Torwart oder auch das Aluminium was dagegen. Doch in der 49. erlöste dann der Kapitän seine Mannschaft, nach einem Dribbling im 16 Meter-Raum konnte er sich durchsetzen und das Leder in die Maschen dreschen. Es stand uns nun eine solide 2:0 Führung zu Buche. Doch es kam wie kommen musste, die Gäste aus Wolfenbüttel kamen nochmal ran, sie verkürzten auf 2:1. Wenig später der Super-Gau, der Torwart unserer JSG kann einen vermeintlich leichten Ball nicht festhalten und der Abpraller landet beim Gegner der leichtes Spiel hatte und wieder auf Unentschieden Stellen konnte. Doch das wollten wir nicht mitmachen, wir drehten nochmal auf! Und auch in den letzten Minuten wurden wir dafür belohnt, Tobias Diederich schnürte nach schöner Einzelleistung und spektakulärem Volleyschuss seinen Doppelpack in der 79. Minute und in der Nachspielzeit belohnte sich Peter Fabisch für seine gute Leistung auch noch mit einem Tor. Also kann man sagen, es war ein wohlverdienter Sieg der JSG und man sieht, dass man gegen jeden in dieser Liga gewinnen kann und die, "die da oben" stehen sehr gut ärgern kann.
Also heißt es nun weiterarbeiten um den Klassenerhalt zu packen, das rettende Ufer ist nur noch einen Punkt entfernt!
Mit sportlichem Gruß
Henning Neuhaus

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